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Adventskalender: Sei dir gut! Mit Freude und innerer Balance durch den Advent

Pia Hübinger

Praxis für kontemplative Psychologie

Köln - Bonn - Siegburg

12 von 12 im April – Alles blüht!

Das Bild zeigt ein altes Bauernhaus aus Lehm mit einer Holztür und einem weißen Holzfenster. Es trägt den Titel: 12 von 12 April 2025

Heute ist der 12. April. Ein herrlicher Frühlingstag. Die Sonne scheint, die Natur explodiert. Und bei uns zu Hause? Da ist ganz schön was los. Es ist ein Tag, an dem vieles gleichzeitig passiert. Das pralle Leben eben. Und genau deshalb teile ich ihn gerne mit dir. In 12 Bildern, wie jeden 12. eines Monats.

Das Bild zeigt einen braunen Labrador im Sitz im Wald in der Morgendämmerung.

Während die Familie noch schläft, gehe ich eine große Runde im Wald mit unserer Hündin Juno. Ich freue mich sehr, dass es jetzt morgens schon wieder so früh hell ist, dass ich vor sieben rausgehen kann, ohne eine Begegnung mit den Wildschweinen fürchten zu müssen.

Das Bild zeigt eine schokobraune Labradorhündin in einem Bach, umgeben von Steinen.

Eine kleine Abkühlung im Bach, das gefällt dem Hund. Noch ist der Wald ganz ruhig, wir begegnen nur sehr wenigen Menschen und Hunden. Das ist sehr gut, denn unsere Hündin ist gerade läufig.

Das Bild zeigt eine braune Labradorhündin, die auf einer Wiese im Wald Futter sucht.

So kann ich Juno auf der großen Wiese im Wald ohne Leine laufen lassen und ihr eine Suchaufgabe geben. Das liebt sie und es lastet sie gut aus.

Das Bild zeigt einen Baum, der umgeknickt war und nun horizontal der Sonne entgegen wächst.

Wenn wir mit wachen Augen durch die Natur gehen, können wir so viel über das Leben lernen. Dieser Baum hier schien tot, er war bei einem der letzten Herbststürme abgebrochen. Nun steht er wieder in Blüte und wächst horizontal, dem Licht entgegen.

Das Bild zeigt eine Meditationsmatte, ein lotusförmiges Meditationskissen und ein Notizbuch in einem sonnendurchfluteten Raum.

Vorbereitungen auf das zweite Modul meiner buddhistischen Jahresgruppe. Während wir uns für das erste Modul live in einem Seminarhaus in Hessen getroffen haben, findet dieses Modul online statt. Das ist für uns eine besondere Herausforderung, da sowohl mein Mann als auch ich an dieser Jahresgruppe teilnehmen und die Kinder – zum Teil mit ihren Freundinnen und Freunden – zu Hause sind und im Garten herumtoben. Das heutige Thema ist „Maitri – bedingungslose Freundlichkeit“.

Das Bild zeigt die Verfasserin des Artikels, Pia Hübinger, mit ihrem Sohn auf dem Gartentrampolin.

Ehe es losgeht, tobe ich noch eine Runde mit unserem Jüngsten auf dem Trampolin. Er genießt den Extra-Schwung, den er durch das gemeinsame Hüpfen bekommt.

Das Bild zeigt weiße Wäsche auf einem Wäscheständer.

In der Pause noch schnell die Wäsche aufhängen, die ich morgens angestellt hatte, denn leider waschen sich die Wäscheberge eines 5-Personen-Haushalts nicht von alleine.

Das Bild zeigt einen Kirschbaum in voller Blüte.

Beim Blick aus dem Fenster geht mein Herz auf: Unsere beiden Kirschbäume stehen in voller Blüte! Am kleineren Schneeballstrauch haben die Kinder schon bunte Ostereier aufgehängt.

Das Bild zeigt drei Platten mit verschieden gefüllten Sushi.

Zum Mittagessen gab es leckere Sushi, die meine große Tochter hingebungsvoll zubereitet hat. Gefüllt mit Gurke, Avocado, Lachs, Thunfisch und Tofu. Obwohl drei Besuchskinder mitgegessen haben, hat es für alle gereicht. Und da das Wetter so herrlich war, haben wir zum ersten Mal in diesem Jahr draußen gegessen. Das war eine sehr schöne, lebhafte Mittagspause.

Das Bild zeigt ein Notizbuch und ein Buch von Pema Chödrön mit dem Titel: Geh an die Orte, die du fürchtest.

Nach der Mittagspause ging es weiter, zuerst mit Meditation, dann mit praktischen Übungen sowie Diskussionen zum Thema Maitri. Eine wichtige Erkenntnis: Manchmal haben wir es gar nicht so leicht mit dem Thema Freundlichkeit.

Das Bild zeigt einen aufgeklappten Laptop auf einem Holztisch.

Am späten Nachmittag unterstützte ich meine Tochter und ihre Freundin bei der Erstellung eines Flyers für ihr Schulprojekt zum Thema „Wie Glück und Freundschaft zusammenhängen“. Sie haben für dieses Projekt 25 Passant*innen in der Stadt befragt, Auszüge aus dem World Happiness-Report gelesen und drei Expertinnen-Interviews geführt, unter anderem mit mir. Das war mir eine große Freude!

Am Abend haben wir gemütlich zu Abend gegessen, geplaudert und gemeinsam einen Film geschaut. Da ich vergessen habe, weitere Fotos zu machen, gibt es kein 12. Bild. Stattdessen schließe ich mit einem Zitat von Meister Eckhart ab, an das ich heute wieder erinnert wurde: „Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart, der bedeutendste Mensch ist der, der dir gerade gegenübersteht. Und das notwendigste Werk ist immer die Liebe.“

Das war mein 12. April in 12 Bildern – ein Samstag vollgepackt mit lauten und leisen Momenten. Unser Haus voller Kinder, beide Eltern im Online-Kurs, dazwischen Wäsche, Wald und Wasabi – dieser Samstag hatte es in sich.

Und gleichzeitig war er genau richtig so. Denn manchmal ist Leben eben genau das: alles auf einmal. Oder, wie Jack Kornfield so treffend schreibt: Nach der Erleuchtung Wäsche waschen und Kartoffeln schälen. Ein Buch, das mich immer wieder daran erinnert, dass Achtsamkeit nicht im Rückzug vom Alltag liegt, sondern mittendrin – zwischen Trampolinsprüngen, Sushirollen und der nächsten Maschinenladung Wäsche.

Wenn du noch mehr 12-von-12-Einblicke suchst: Auf der Seite Draußen nur Kännchen findest du viele andere Geschichten – so verschieden, so inspirierend.

Hast du heute auch einen Moment gehabt, der dich berührt hat oder dir bewusst gemacht hat, wie gut sich Leben anfühlen kann, mitten im Alltag? Ich freue mich, wenn du ihn mit mir in den Kommentaren teilst.

Wenn du magst, schau dich gerne noch weiter um auf meinem Blog – vielleicht ist ja ein Impuls dabei, der dich durch deine Woche begleitet.

2 Antworten zu „12 von 12 im April – Alles blüht!“

  1. Avatar von Christiane

    Liebe Pia, was für eine schöne Mischung und wie toll, dass dein Mann und du, den gleichen Onlinekurs belegt. Das mit den Wäschebergen kenne ich und darum danke ich dir für den Buchtipp, denn das, finde ich, ist die größte Herausforderung: das Achtsamkeit im Alltag mit den Kindern drumherum funktioniert.
    Herzliche Grüße, Christiane

    1. Avatar von Pia

      Liebe Christiane,

      oh ja – die Wäscheberge! Ich glaube, sie haben längst ihren eigenen Platz im Kapitel „Achtsamkeit in freier Wildbahn“ verdient. 😉

      Was du beschreibst, trifft genau den Punkt: Die größte Herausforderung ist oft nicht das Meditieren auf dem Kissen, sondern das Dranbleiben mitten im Leben. Zwischen Frühstücksresten und Hausaufgaben, beruflichen und privaten To-Do’s noch bei sich zu bleiben – oder zumindest immer wieder zurückzukommen.

      Und weißt du was? Für mich ist das der eigentliche Trainingsraum. Nicht die absolute Stille oder der liebevoll hergerichtete Meditationsplatz, sondern der Alltag mit all seinen kleineren und größeren Katastrophen. Kinder, Chaos, Alltag – da zeigt sich, ob Achtsamkeit wirklich funktioniert. Und wenn mal nicht: Auch gut. Dann fangen wir eben morgen wieder an.

      Ich freue mich sehr, dass dich der Buchtipp anspricht und hoffe, er schenkt dir ein paar gute Gedanken zum Durchatmen.

      Herzliche Grüße – und danke, dass du dir die Zeit für diesen wertschätzenden Kommentar genommen hast!

      Pia

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Mein Name ist Pia Hübinger.

Ich bin Diplompädagogin, psychologische Beraterin und Karuna-Trainerin im Rhein-Sieg-Kreis.

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Da Beziehungen überall dort eine Rolle spielen, wo sich Menschen begegnen, arbeite ich sowohl mit Einzelpersonen, Paaren und Familien als auch mit Kindergärten, Schulen und Unternehmen.

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Das Bild zeigt eine Grafik mit einer Kakaotasse, Zuckerstangen und Weihnachtsdeko. Es trägt den Titel "Sei dir gut". Es ist das Symbolbild für den Adventskalender.

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