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Pia Hübinger

Praxis für kontemplative Psychologie

Köln - Bonn - Siegburg

Konstruktives Feedback: Wie geht das?

Stell dir vor, ein Kind sitzt vor dir, den Blick gesenkt, weil es glaubt, nicht gut genug zu sein. Du hast nun die Möglichkeit, mit deinen Worten etwas zu verändern. Welche Worte wählst du?

Feedback ist mehr als nur eine Rückmeldung zu einer Aufgabe. Es ist eine Brücke zwischen dem jetzigen Stand und dem Potenzial, das in jedem Menschen schlummert. Deine Worte können entweder Türen schließen oder sie weit öffnen.

Konstruktives Feedback ist nicht bloß Lob oder Kritik. Es ist ein kraftvolles Werkzeug, das Wachstum ermöglicht, Unsicherheiten löst und Mut schafft, weiterzugehen. In einer Welt, in der Fehler oft als Scheitern gesehen werden, kann dein Feedback den entscheidenden Unterschied machen. Es kann Menschen zeigen, dass Fehler der Weg nach vorne sind, nicht das Ende.

Das Growth Mindset lehrt uns, dass Fähigkeiten nicht feststehen, sondern durch Anstrengung und Lernen wachsen. Doch diese Überzeugung entsteht nicht von selbst. Sie wird durch die Art und Weise geprägt, wie wir miteinander sprechen – durch die Worte, die wir wählen. Wie also geben wir Feedback, das nicht entmutigt, sondern ermutigt? Wie schaffen wir es, dass Menschen nicht an sich zweifeln, sondern ihre eigenen Möglichkeiten erkennen?

In diesem Artikel möchte ich Wege aufzeigen, wie Feedback aussehen kann, damit es Schüler*innen unterstützt und ihnen Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten schenkt. Denn es sind oft die kleinen Rückmeldungen, die den größten Unterschied machen.

Was ist konstruktives Feedback?

Konstruktives Feedback ist mehr als nur eine Rückmeldung. Es ist eine Art, den Lernprozess bewusst zu gestalten – eine Brücke zwischen dem, was bereits erreicht wurde, und dem, was noch entfaltet werden kann. Es ist wie ein sanfter Hinweis darauf, dass der Weg nicht am Fehler endet, sondern gerade dort beginnt. In der Tiefe geht es darum, den Schüler*innen zu zeigen: „Du bist nicht festgelegt. Du kannst wachsen.“

Im Gegensatz zu oberflächlichem Lob oder Kritik führt konstruktives Feedback den Lernenden in einen Raum, in dem er auf eine neue Weise auf sich selbst blicken kann. Es schafft Klarheit darüber, was gut funktioniert und wo die nächsten Schritte liegen. Dabei ist es nie verurteilend oder endgültig, sondern immer eine Einladung, den Prozess zu vertiefen, sich weiterzuentwickeln und sich selbst nicht in starren Vorstellungen über das eigene Können zu verlieren.

Gerade aus der Sicht der kontemplativen Psychologie können wir erkennen, dass Feedback mehr ist als eine äußere Anleitung. Es spiegelt uns auch unsere innere Haltung wider – die Art, wie wir uns selbst und andere wahrnehmen. Wenn wir Feedback geben, das von Mitgefühl getragen ist, entsteht ein Raum, in dem Schüler*innen sich sicher fühlen, ihre Grenzen zu erforschen, anstatt sich davor zu fürchten, sie zu überschreiten. Es ist eine Möglichkeit, eine neue Beziehung zu sich selbst aufzubauen, in der Fehler nicht als Scheitern, sondern als Chance gesehen werden.

Im Growth Mindset ist genau dieser Aspekt zentral: Fähigkeiten sind nicht statisch, sie entwickeln sich. Konstruktives Feedback unterstützt diese Haltung, indem es den Blick nach vorne richtet. Es fragt nicht: „Warum hast du es nicht geschafft?“, sondern: „Was kannst du daraus lernen?“ Dieser kleine, aber entscheidende Unterschied gibt den Schüler*innen das Vertrauen, dass sie die Kontrolle über ihren eigenen Lernprozess haben – dass sie, durch Anstrengung und mit Geduld, wirklich etwas verändern können.

Konstruktives Feedback sollte immer konkret sein. Anstatt zu sagen: „Gut gemacht“ oder „Das war nicht richtig“, können wir tiefer gehen. Ein Beispiel könnte sein: „Du hast eine klare Struktur in deinen Gedanken gezeigt, und genau das hilft dir, komplexere Probleme zu lösen. Lass uns jetzt noch überlegen, wie du den nächsten Schritt präziser formulieren kannst.“ Solche Rückmeldungen bieten nicht nur Anerkennung, sondern auch Werkzeuge für weiteres Wachstum.

Im Grunde ist konstruktives Feedback ein Spiegel. Es zeigt den Schüler*innen, was bereits in ihnen steckt, und gibt ihnen den Mut, es weiterzuentwickeln. Es führt sie sanft, aber bestimmt in einen Raum der Selbstverantwortung und des Vertrauens. Und genau das macht den Unterschied. Es ist nicht nur eine Anweisung von außen, sondern ein inneres Begreifen, dass Lernen immer möglich ist.

Aus der kontemplativen Sicht betrachtet, hat Feedback das Potenzial, unsere gesamte Haltung zu uns selbst und zur Welt zu verändern. Es fördert Achtsamkeit und die Bereitschaft, sich immer wieder neu auf den Lernprozess einzulassen. Anstatt sich im Urteil zu verlieren, gibt es uns die Chance, uns auf den Weg zu konzentrieren. Es erinnert uns daran, dass Wachstum nicht im Perfektionismus liegt, sondern im offenen und neugierigen Umgang mit jedem Schritt, den wir gehen.

Konstruktives Feedback und das Growth Mindset: Ein starkes Duo

In welcher Weise beeinflusst nun konstruktives Feedback die Entstehung eines Growth Mindset und welche Rolle spielt es im Lernprozess?

Feedback, das den Fokus auf den Prozess und die Anstrengung legt, stärkt das Growth Mindset bei Menschen. Es schafft die Überzeugung, dass Fähigkeiten nicht feststehen, sondern sich entwickeln können. Genau hier entfaltet Feedback seine größte Wirkung: Es zeigt, dass Erfolg nicht von angeborenem Talent abhängt, sondern von der Bereitschaft, aus Rückschlägen zu lernen.

Statt den Fehler in den Vordergrund zu stellen, kann Feedback auf den Weg zum gewünschten Ergebnis hinweisen: „Du hast einen großen Teil der Aufgabe schon gut verstanden, lass uns gemeinsam herausfinden, wie du den Rest noch besser bewältigen kannst.“ Solche Rückmeldungen unterstützen Schüler*innen dabei, sich nicht von Schwierigkeiten entmutigen zu lassen, sondern sie als Schritte in ihrer Entwicklung zu begreifen.

Ein wichtiger Aspekt, der hier oft übersehen wird, ist der Umgang mit Lob. Selbst Lob kann, wenn es auf das Ergebnis oder die Begabung fokussiert ist, das Fixed Mindset verstärken. Aussagen wie „Du bist so klug“ oder „Du hast das perfekt gemacht“ lassen Schüler*innen glauben, ihre Leistungen beruhten auf unveränderlichen Eigenschaften. Im Gegensatz dazu betont konstruktives Feedback den Prozess: „Ich sehe, wie viel Mühe du dir gegeben hast. Das hat sich ausgezahlt.“

Konstruktives Feedback ist also eng mit dem Growth Mindset verbunden, weil es Schüler*innen ermutigt, Herausforderungen anzunehmen und Fehler als Lernschritte zu sehen. Es verlagert den Blick von einer statischen Vorstellung über Fähigkeiten hin zu einer dynamischen Sichtweise. Die Lernenden beginnen zu verstehen, dass ihre Anstrengungen den größten Einfluss auf ihre Entwicklung haben.

Durch regelmäßiges konstruktives Feedback können Lehrkräfte eine Umgebung schaffen, in der sich ihre Schüler*innen sicher fühlen, neue Dinge auszuprobieren und aus Fehlern zu lernen. Dieser Ansatz fördert nicht nur ihre schulischen Leistungen, sondern auch ihre persönliche Entwicklung. Sie lernen, dass sie selbst die Werkzeuge in der Hand haben, um zu wachsen. Und genau das ist der Kern des Growth Mindset.

In diesem Artikel gehe ich noch ausführlicher auf den Umgang mit Fehlern ein:

7 Tipps und Strategien, um Fehlertoleranz zu entwickeln.

Die fünf Elemente des konstruktiven Feedbacks

Damit Feedback seine volle Wirkung entfalten kann, darf es nicht nur gut gemeint, sondern muss auch gut gemacht sein. Denn Feedback, das nicht klar formuliert oder nicht zeitnah gegeben wird, kann seine Kraft verlieren. Damit Feedback Menschen wirklich ermutigt und ihnen hilft, ihre Fähigkeiten zu entwickeln, müssen bestimmte Elemente beachtet werden. Diese vier Bausteine – Spezifität, Positivität, Verbesserungsvorschläge und Zeitnähe – machen den Unterschied zwischen einer einfachen Rückmeldung und einem wertvollen Werkzeug für persönliches Wachstum.

Konstruktives Feedback ist wertschätzend

Konstruktives Feedback beginnt mit einer Haltung der Wertschätzung, die sich durch die gewählte Sprache ausdrückt. Wir alle wissen: Worte haben eine unglaubliche Kraft. Sie können ermutigen oder entmutigen, uns aufbauen oder niederdrücken. Deshalb ist es so wichtig, dass Feedback den Fokus auf den Lernprozess legt. Anstatt nur zu sagen: „Das war falsch“, kann man die Schüler*innen darauf hinweisen, wie viel sie bereits gelernt haben. Zum Beispiel: „Du hast dir wirklich Mühe gegeben, die Aufgabe zu verstehen. Auch wenn die Lösung noch nicht ganz passt, bist du auf einem guten Weg.“

Wertschätzung bedeutet nicht, Fehler zu übersehen oder zu beschönigen. Es geht darum, den Blick auf das zu lenken, was gut funktioniert hat, und gleichzeitig den Raum zu schaffen, wo noch Wachstum möglich ist. Wenn die Schüler*innen merken, dass sie mit ihren Anstrengungen gesehen werden, auch wenn das Ergebnis noch nicht perfekt ist, werden sie ermutigt, weiterzumachen. Und genau das ist es, was wir im Growth Mindset fördern wollen: den Mut, dran zu bleiben, auch wenn es schwierig ist.

Konstruktives Feedback ist persönlich

Feedback sollte immer aus der eigenen Perspektive gegeben werden. Aussagen wie „Deine Klassenlehrerin findet auch, dass…“ oder „Alle sagen, dass…“ können schnell defensiv machen und führen zu Widerstand. Besser ist es, in der Ich-Form zu sprechen und klarzumachen, dass es sich um die eigene Wahrnehmung handelt. Das lässt mehr Raum für einen offenen Dialog und vermeidet Verallgemeinerungen.

Ein Beispiel: Statt zu sagen: „Du bist faul“ oder „Alle denken, dass du faul bist“, wäre eine Rückmeldung in der Ich-Form: „Mir ist aufgefallen, dass du bei den letzten Aufgaben weniger Engagement gezeigt hast als sonst. Gibt es etwas, was dir hilft?“ So bleibt das Gespräch respektvoll, und es bleibt Raum für Austausch.

Konstruktives Feedback ist konkret und spezifisch

Stell dir vor, du sagst einer Schülerin: „Das hast du gut gemacht“. Sie freut sich vielleicht über das Lob, aber was genau hat sie gut gemacht? Was kann sie daraus mitnehmen? Konstruktives Feedback muss immer klar und spezifisch sein. Ein Beispiel: „Du hast eine sehr lebendige Einleitung geschrieben. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Lass uns jetzt noch daran arbeiten, dass der Mittelteil spannender wird.“

Spezifisches Feedback gibt den Schüler*innen Orientierung. Es zeigt ihnen, was sie schon gut können, aber auch, wo sie sich noch weiterentwickeln können. Es schafft Klarheit darüber, welche Fähigkeiten bereits da sind und welche noch wachsen können. So fühlen sich die Schüler*innen gesehen und ernst genommen – nicht als jemand, der einfach „gut“ oder „nicht gut“ ist, sondern als jemand, der sich auf dem Weg befindet.

Konstruktives Feedback ist zukunftsorientiert

Ein wichtiger Teil von konstruktivem Feedback ist der Blick nach vorne. Es reicht nicht aus, nur auf Fehler hinzuweisen oder zu sagen, dass etwas nicht funktioniert hat. Konstruktives Feedback gibt immer auch konkrete Vorschläge, wie die Schüler*innen sich verbessern können. Zum Beispiel: „Du hast die Struktur schon gut verstanden, jetzt fehlt nur noch ein klarer Übergang zwischen den Absätzen. Lass uns daran arbeiten.“

Verbesserungsvorschläge helfen den Schüler*innen, den nächsten Schritt zu sehen. Sie geben ihnen die Werkzeuge an die Hand, die sie brauchen, um aus ihren Fehlern zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Das Feedback wird dadurch nicht nur zur Analyse des Vergangenen, sondern zu einem Wegweiser für die Zukunft.

Konstruktives Feedback erfolgt möglichst zeitnah

Feedback wirkt am besten, wenn es zeitnah gegeben wird. Je näher die Rückmeldung am Lernprozess liegt, desto stärker ist ihre Wirkung. Ein Schüler, der unmittelbar nach der Bearbeitung einer Aufgabe Feedback erhält, hat das Gelernte noch präsent und kann die Rückmeldung direkt umsetzen. Wenn Feedback zu spät kommt, verblassen die Erfahrungen und der Schüler hat Schwierigkeiten, es in den Kontext seines Lernens einzuordnen.

Zeitnahes Feedback zeigt dem Schüler außerdem, dass seine Arbeit wertgeschätzt wird. Es vermittelt das Gefühl, dass die Lehrkraft aufmerksam und engagiert ist, und das stärkt das Vertrauen zwischen Lehrkraft und Schüler*in.

Fehler als Sprungbrett: Ein neuer Blick auf Misserfolge

Fehler als Chance zu sehen, ist leichter gesagt als getan. Unsere erste Reaktion auf einen Fehler ist oft Enttäuschung oder Frust. Doch gerade diese Momente bieten das größte Potenzial für Wachstum. Im Kontext des Growth Mindsets geht es darum, Fehler nicht als Stolpersteine, sondern als Sprungbretter für die persönliche Entwicklung zu nutzen.

Der Umgang mit Fehlern ist eng mit konstruktivem Feedback verbunden. Denn Feedback, das den Fokus auf den Lernprozess und nicht auf das Scheitern legt, ist der Schlüssel, um den Umgang mit Misserfolgen neu zu gestalten. Hier ist die Rolle der Lehrkraft entscheidend: Sie kann Schüler*innen ermutigen, Fehler als einen natürlichen Teil des Lernens zu betrachten.

Ein Aspekt, der bisher oft übersehen wird, ist die emotionale Seite von Fehlern. Fehler berühren oft tiefere Schichten in uns – Selbstwert, Unsicherheiten, Ängste. Konstruktives Feedback muss hier sensibel sein. Es geht nicht nur darum, den Fehler zu korrigieren, sondern die Schüler*innen emotional zu stärken. Ein Feedback wie: „Ich sehe, dass du dir Mühe gegeben hast. Und auch wenn die Aufgabe noch nicht ganz richtig ist, bist du auf einem guten Weg“ nimmt den Druck von der Perfektion und richtet den Blick auf die Entwicklung.

Wichtig ist auch, dass Schüler*innen durch das Feedback nicht nur lernen, wie sie es beim nächsten Mal besser machen können. Sie sollen verstehen, dass der Fehler selbst ein wertvolles Instrument ist, um neue Einsichten zu gewinnen. Fehler zu analysieren und daraus zu lernen, stärkt die Resilienz und das Selbstbewusstsein der Lernenden. Sie beginnen, mutiger an neue Aufgaben heranzugehen, weil sie wissen, dass Fehler keine Sackgassen sind, sondern Wege zu besseren Lösungen.

Aus der Perspektive der kontemplativen Psychologie betrachten wir Fehler als Teil unserer menschlichen Erfahrung. Sie sind Momente, in denen wir innehalten, reflektieren und wachsen können – nicht nur in unserer Leistung, sondern auch in unserer Beziehung zu uns selbst. Wenn wir uns selbst gegenüber in Momenten des Scheiterns Mitgefühl entgegenbringen, wird der Umgang mit Fehlern leichter. Diese Haltung kann auch im Klassenzimmer vermittelt werden: Fehler sind keine Bedrohung, sondern Gelegenheiten, sich selbst besser kennenzulernen und sich zu verbessern.

Durch die Art und Weise, wie Lehrkräfte Feedback zu Fehlern geben, können sie eine Kultur der Offenheit schaffen, in der Misserfolge nicht als Niederlagen empfunden werden. Die Schüler*innen lernen, dass es in Ordnung ist, nicht alles sofort zu beherrschen und dass Fehler Schritte auf dem Weg zum Ziel sind. Wenn diese Haltung einmal verinnerlicht ist, werden Fehler zu kraftvollen Lernmomenten. Nicht nur für die Schülerinnen, auch für die Lehrkräfte.

Nachhaltigkeit einer konstruktiven Feedbackkultur

Wenn eine konstruktive Feedbackkultur etabliert wird, profitieren alle Beteiligten langfristig davon. Schüler*innen entwickeln ein tieferes Selbstvertrauen und die Bereitschaft, Herausforderungen anzunehmen, weil sie wissen, dass Fehler nicht bestraft, sondern als Wachstumschancen verstanden werden. Lehrkräfte lernen, mit den eigenen Fehlern entspannter umzugehen und sehen Rückmeldungen von Schüler*innen und Kolleg*innen als Chance zur Weiterentwicklung. In der Elternarbeit kann konstruktives Feedback dazu beitragen, Elterngespräche weniger konfrontativ und stärker lösungsorientiert zu gestalten. Statt die Defizite der Schüler*innen in den Vordergrund zu stellen, können Lehrkräfte die Eltern mit ins Boot holen, indem sie ihnen gemeinsame Wege aufzeigen, die Stärken ihres Kindes zu fördern und gleichzeitig die Herausforderungen anzugehen. Diese Form des Dialogs schafft Vertrauen und ermöglicht eine tiefere, respektvollere Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften und Eltern.

Eine solche Feedbackkultur trägt dazu bei, ein unterstützendes Umfeld zu schaffen, in dem alle – Schüler*innen, Lehrkräfte und Eltern – gemeinsam daran arbeiten, das Lernen und Wachsen zu fördern. Sie ist nicht nur ein Werkzeug für den Unterricht, sondern eine Haltung, die langfristig zu mehr Offenheit, Vertrauen und nachhaltigem Wachstum führt.

Zum Abschluss dieses Artikels lade ich dich ein, über deine eigenen Erfahrungen mit Feedback nachzudenken. Wie hat konstruktives Feedback deine Arbeit und/ oder deine Beziehungen beeinflusst? Teile gerne deine Gedanken und Erfahrungen in den Kommentaren. Lass uns gemeinsam darüber sprechen, wie wir eine noch stärkere Feedbackkultur schaffen können, die Wachstum und Vertrauen fördert!

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