JOY UNLEASHED! Freude im Alltag zurückerobern. – Onlinekurs – Beginn: 4. März

Pia Hübinger

Praxis für kontemplative Psychologie

Köln - Bonn - Siegburg

Pia Hübinger

Praxis für kontemplative Psychologie

Köln - Bonn - Siegburg

Veränderungen durch Elternschaft – Wie meine Kinder mich verändert haben

Das Bild zeigt die Großaufnahme eines Babys, das geborgen in den Armen seines Vaters auf dessen Brust liegt und schläft. Es ist ein Symbol dafür, welche Veränderungen durch Elternschaft entstehen.

Die tiefgreifenden Veränderungen durch Elternschaft prägen nicht nur unseren Alltag, sondern formen uns auch auf eine ganz neue, unerwartete Weise als Menschen. Sie fordert uns heraus, uns selbst neu zu entdecken und in vielen Bereichen unseres Lebens über uns hinauszuwachsen.

Bereits als Kind wusste ich, dass ich irgendwann eine eigene Familie gründen und Kinder bekommen wollte. Vielleicht war dieser Wunsch darin begründet, dass ich selbst in schwierigen Familienverhältnissen aufgewachsen bin. Ich wollte einen Ort zu schaffen, an dem Liebe, Sicherheit und innige Beziehungen zu meinem Mann und meinen Kindern im Mittelpunkt stehen.

Schon als Kind war ich gerne mit anderen Kindern zusammen. Diese Begegnungen fühlten sich für mich sicher an und waren frei von den Schatten, die meine Kernfamilie belasteten. In ihnen fand ich die Geborgenheit und Anerkennung, die mir oft fehlte.

So engagierte ich mich schon früh in der Kinder- und Jugendarbeit. Ich leitete Gruppen bei den Pfadfindern und organisierte Kinderfreizeiten. Momente, in denen ich immer wieder spürte, wie sehr mich die Arbeit mit Kindern erfüllte. Es war daher nur konsequent, dass ich zunächst Sonderpädagogik und anschließend Diplompädagogik mit dem Schwerpunkt „Frühe und mittlere Kindheit, Jugend und Familienpädagogik“ studierte. Dort begegnete mir die bedürfnisorientierte Erziehung, ein Ansatz, der mein Verständnis von Kindheit und Elternschaft grundlegend veränderte. Ich begriff, wie bedeutsam es ist, Kinder in ihren Bedürfnissen ernst zu nehmen, ihnen zuzuhören und ihnen Raum zu geben, sich selbst zu entdecken. Aber das war nur der Anfang.

Gleichzeitig öffneten mir die Psychologieveranstaltungen in meinem Studium die Augen für etwas Essenzielles. Die Erkenntnis, dass wir unsere eigenen, unverarbeiteten Lebensthemen unweigerlich an unsere Kinder weitergeben, wenn wir uns nicht damit auseinandersetzen und sie in unsere Biografie integrieren.

Dieser Gedanke war für mich ein Wendepunkt. Ich wollte diese Lasten nicht weitertragen und beschloss, mich meinen eigenen Kindheitsthemen zu stellen. Durch Coaching, Therapie, Weiterbildungen und auch durch Yoga und Meditation begann ich, diesen Weg zu gehen. Es war ein intensiver Prozess, aber er gab mir das Gefühl, mich bestmöglich auf die Rolle als Mutter vorzubereiten. Mit Anfang 30 fühlte ich mich schließlich bereit für mein erstes Wunschkind – voller Vorfreude und Zuversicht.

Ich war überzeugt, dass mein berufliches Wissen mich perfekt vorbereitet hatte. Doch das Leben lehrte mich schnell, dass Elternschaft viel mehr ist als angewandte Theorie. Mutter zu sein hat mich in vielerlei Hinsicht verändert. Es hat mich auch demütiger gemacht, weil ich erkannte, wie wenig wir tatsächlich kontrollieren können. Mit jedem Tag, den ich mit meinen Kindern erlebe, lerne ich neue Lektionen. Über mich selbst, über das Leben und über die Liebe.

Dieser Artikel ist im Rahmen der Blogparade „Das mache ich heute anders, weil ich Mama bin“ von Sina Kunz entstanden. Er ist eine persönliche Reflexion darüber, wie sehr mich die Erfahrung der Elternschaft verändert hat und welche Lektionen ich auf diesem Weg gelernt habe. Ich lade dich herzlich ein, mich auf dieser Reise zu begleiten und vielleicht eigene Erkenntnisse darin wiederzufinden.

Perfektionismus loslassen – eine der größten Veränderungen durch Elternschaft

Als ich das erste Mal schwanger wurde, war ich voller Vorfreude und gleichzeitig überzeugt, alles perfekt machen zu müssen. Ich hatte jahrelang pädagogisch-psychologische Seminare gehalten und mich auch in der Praxis intensiv mit kindlicher Entwicklung und Erziehung auseinandergesetzt. Ich war sicher, dass ich bestens gerüstet war, um meinem Baby die allerbesten Bedingungen zu bieten.

Doch das Leben hatte andere Pläne für mich. Bereits in den ersten Wochen meiner Schwangerschaft wurde ich von schwerer Übelkeit geplagt, die mich bis zur Geburt begleitete. Es war, als würde mein Körper mir eine ganz klare Botschaft senden: Du kannst nicht alles kontrollieren. Meine Vorstellungen von einer perfekten Schwangerschaft mit ausgewogener Ernährung und viel Bewegung mussten schnell der Realität weichen. Statt frischem Gemüse und gesunden Smoothies standen fettige Käsepizza und Cola auf meinem Speiseplan – schlichtweg das Einzige, was ich bei mir behalten konnte.

Diese Phase war unglaublich schwer für mich, denn ich wollte doch alles richtig machen. Ich wollte meinem Baby den besten Start ins Leben ermöglichen, und plötzlich fühlte ich mich, als würde ich versagen. Es war eine bittere Lektion: Perfektion ist eine Illusion.

Doch diese Erfahrung war auch der Anfang einer tiefen inneren Veränderung. Schritt für Schritt begann ich, meinen Perfektionismus loszulassen. Ich erkannte, dass der Kern des Elternsseins nicht darin besteht, alles perfekt zu machen, sondern darin, präsent zu sein, flexibel zu bleiben und vor allem sich selbst nicht zu verurteilen. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich das wirklich verinnerlicht hatte. Doch mit der Zeit lernte ich immer mehr, dass es in Ordnung ist, wenn nicht immer alles nach Plan läuft. Dass das Leben, gerade mit Kindern, seine eigenen Regeln schreibt.

Innige Beziehungen statt perfekter Alltag

Heute, Jahre später, empfange ich spontan Gäste, ohne vorher den Boden zu wischen. Diese kleinen Momente, in denen ich mir erlaube, die Dinge einfach sein zu lassen, sind für mich ein Zeichen dafür, wie weit ich gekommen bin. Der Perfektionismus hat nicht mehr die Macht über mich, die er einmal hatte. Stattdessen habe ich gelernt, die Unvollkommenheiten des Alltags anzunehmen und darin die wahre Schönheit des Lebens zu erkennen. Denn das, was wirklich zählt, sind nicht die makellosen Oberflächen, sondern die tiefen, echten Verbindungen, die wir miteinander teilen. Und das lässt sich nicht in Perfektion messen.

Veränderungen durch Elternschaft – Die Demut vor dem Leben und den eigenen Grenzen

Mit der Mutterschaft kam auch eine neue Form von Demut in mein Leben. Früher dachte ich, wenn ich nur alles richtig mache, dann wird auch alles gut. Doch das Leben mit meinen Kindern hat mir gezeigt, dass dies eine Illusion ist. Kinder kommen nicht als leere Leinwände auf die Welt, sondern bringen ihre eigene Persönlichkeit, ihre eigenen Bedürfnisse und ihre eigenen Herausforderungen mit. Was bei meiner ersten Tochter wunderbar funktionierte, stellte sich bei meiner zweiten Tochter als vollkommen unpassend heraus.

Meine zweite Tochter zeigte mir sehr eindrucksvoll, dass es keine universellen Regeln gibt, keine „One-size-fits-all“-Lösungen. Diese Unterschiede haben mir klar gemacht, wie wenig Kontrolle wir eigentlich haben – und wie viel Weisheit darin liegt, das zu akzeptieren.

Diese Erkenntnis hat mich demütiger gemacht. Sie hat mir gezeigt, dass ich nicht immer alles wissen oder richtig machen muss. Stattdessen geht es darum, offen zu bleiben, zuzuhören und zu akzeptieren, dass meine Kinder ihre eigenen Wege gehen. Diese Demut hat mich gelehrt, mitfühlender und verständnisvoller zu sein – nicht nur mit meinen Kindern, sondern auch mit mir selbst und den Menschen, die ich begleite.

Demut bedeutet für mich, anzuerkennen, dass das Leben nicht nach einem starren Plan verläuft, sondern voller Überraschungen ist – manche herausfordernd, andere wunderschön. Diese Lektion begleitet mich jeden Tag und erinnert mich daran, dass das Wichtigste nicht ist, alles unter Kontrolle zu haben, sondern den Moment zu schätzen und die Menschen, die ich liebe, so anzunehmen, wie sie sind. Demut hat mein Leben als Mutter tief geprägt und mir geholfen, in den Unvorhersehbarkeiten des Alltags die wahre Schönheit zu finden

Das Bedürfnis nach Alleinsein – eine neue Entdeckung

Eine der wohl überraschendsten Veränderungen, die die Mutterschaft mit sich brachte, war mein wachsendes Bedürfnis nach Zeit für mich allein. Früher konnte ich kaum verstehen, warum jemand Zeit für sich brauchen könnte. Ich war immer unterwegs, ständig im Einsatz, voller Energie und Ideen. Ich liebte die Lebendigkeit, das Gefühl, gebraucht zu werden und ständig in Bewegung zu sein.

Doch je älter meine Kinder werden, desto stärker spüre ich ein tiefes, fast schmerzhaftes Sehnen nach Momenten der Stille. Es ist, als ob ein leises Flüstern in meinem Inneren immer lauter wird. Ein Flüstern, das mir sagte, dass ich Zeit für mich brauche – nicht, um etwas zu erledigen oder zu planen, sondern einfach nur, um zu sein. Zuerst versuchte ich, dieses Bedürfnis zu ignorieren, weil es so ungewohnt war. Aber je mehr ich es zur Seite schob, desto stärker wurde das Gefühl, dass mir etwas Wesentliches fehlte.

Ich bemerkte, dass ich gereizt und ungeduldig wurde, wenn ich mir keine Momente des Alleinseins nahm. Es war, als würde ich langsam den Kontakt zu mir selbst verlieren, wenn ich ständig nur im Außen war, ständig in Aktion und für andere da. Ich erkannte, dass ich, um wirklich für meine Kinder da sein zu können, auch für mich selbst sorgen musste. Und das bedeutet, mir bewusst Zeit für mich allein zu nehmen.

Heute stehe ich oft um 5:00 Uhr auf, einfach nur, um die Ruhe im Haus zu genießen, bevor der Trubel des Tages beginnt. Diese stillen Stunden, wenn der Tag noch ganz neu ist, gehören nur mir. Mit einer Tasse Tee sitze ich in der Dämmerung, umgeben von der Ruhe des Morgens, und lasse meine Gedanken frei fließen. In diesen Momenten spüre ich eine tiefe Verbundenheit mit mir selbst, jenseits aller Rollen, die ich im Alltag einnehme. Es ist eine Zeit, in der ich mich neu sortiere, Kraft schöpfe und meine innere Balance finde.

Dieses Bedürfnis nach Alleinsein hat sich als ein wesentlicher Bestandteil meines Lebens herausgestellt. Es ist nicht nur eine Pause vom Alltag, sondern eine bewusste Entscheidung, mir selbst Raum zu geben – Raum, um zu atmen, zu fühlen und einfach nur zu sein. Ich habe gelernt, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, diese Zeit zu haben, sondern ein Geschenk, das ich mir machen muss, um innerlich im Gleichgewicht zu bleiben.

Diese stillen, kostbaren Momente des Alleinseins sind für mich zu einer Quelle der Kraft geworden. In ihnen finde ich die Ruhe, die ich brauche, um geduldig und liebevoll auf die Anforderungen des Tages zu reagieren.

Das Alleinsein ist für mich kein Zeichen von Einsamkeit, sondern eine bewusste Rückkehr zu meinem inneren Zuhause. In diesen Momenten finde ich die Verbindung zu dem, was in mir lebendig ist.

Veränderungen durch Elternschaft – Die Kunst, Widersprüche zu akzeptieren

Eines der größten Geschenke im Leben mit Kindern ist, dass es uns dazu bringt, unsere Werte immer wieder neu zu hinterfragen. Doch gleichzeitig bringt es auch Konflikte mit sich, die mich oft bis ins Mark fordern. Manchmal stehe ich in der Küche, vor einem Topf dampfender Suppe, und spüre einen inneren Zwiespalt, der sich nicht so leicht auflösen lässt.

Mir ist Nachhaltigkeit wichtig. Ich möchte, dass meine Kinder lernen, achtsam mit den Ressourcen unseres Planeten umzugehen. Frisch, regional und saisonal einkaufen, nur so viel zu kochen, wie wir wirklich brauchen – das sind Werte, die mir am Herzen liegen. Doch die Realität mit Kindern sieht oft anders aus. Dann verschmähen sie die Suppe, die sie letzte Woche noch mochten und essen nur rohe Karotten oder trockene Nudeln. Oder dass ich an einem Tag zu viel koche, weil sie in den Tagen zuvor so hungrig waren, und dann bleibt plötzlich alles übrig.

Ich spüre den Konflikt in mir aufsteigen: Soll ich darauf bestehen, dass sie essen, was auf den Tisch kommt, um nichts zu verschwenden? Oder lasse ich sie auf ihre Körpersignale hören, auch wenn das bedeutet, dass Essen übrig bleibt? Ich kenne die Geschichten von Menschen, die sich durch erzwungenes Aufessen ein gestörtes Verhältnis zum Essen angeeignet haben. Genau das möchte ich bei meinen Kindern vermeiden.

Hier prallen meine Werte aufeinander. Und ich stehe mittendrin, oft unsicher, wie ich am besten damit umgehe. Es gibt keine einfache Lösung, kein klares Richtig oder Falsch. Stattdessen habe ich gelernt, dass es oft darum geht, Kompromisse zu finden und die Widersprüche auszuhalten. Es fühlt sich nicht immer gut an, und manchmal hinterfrage ich meine Entscheidungen, aber ich weiß, dass dies ein Teil des Lebens ist.

Was mir in diesen Momenten hilft, ist das Gespräch mit meinen Kindern. Ich erkläre ihnen, warum mir bestimmte Dinge wichtig sind und warum ich mich manchmal dennoch anders entscheide. Ich hoffe, dass sie so lernen, dass Werte etwas Dynamisches sind, etwas, das sich entwickelt und in der Realität immer wieder neu justiert werden muss. Es geht nicht darum, starr an Idealen festzuhalten, sondern flexibel zu sein und die Balance zu finden.

Ich möchte meine Kinder ermutigen, die eigenen Widersprüche zu akzeptieren – und darin wahre Stärke zu finden. Denn das Leben ist nicht schwarz und weiß, sondern besteht aus unendlich vielen Farbnuancen, in denen wir unsere eigene Wahrheit finden müssen.

Wachstum statt Bruch – Die Überraschung der Teenagerjahre

In meiner Jugend war mein Verhältnis zu meiner Mutter alles andere als harmonisch. Wir lebten in einem ständigen Spannungsfeld. Diese Erfahrungen prägten mein Bild von der Pubertät und der damit verbundenen Beziehung zwischen Eltern und Kindern. Als meine eigenen Kinder noch klein waren, bedauerte ich oft die Eltern von älteren Kindern. In meiner Vorstellung musste es furchtbar sein, mit einem Kind, das man einst so innig liebte, nun in ständigen Konflikten zu leben. Ich erwartete, dass diese Zeit auch für mich kommen würde – die Zeit, in der Nähe und Verständnis durch Rebellion und Missverständnisse ersetzt würden.

Doch jetzt, da meine zwei älteren Kinder mitten in der Pubertät stecken, hat sich mein Blickwinkel überraschend verändert. Es ist wahr, diese Zeit bringt Herausforderungen mit sich. Momente, in denen ich mich frage, ob wir noch auf dem richtigen Weg sind. Doch was ich nicht erwartet hatte, ist die Tiefe und Nähe, die trotz, oder vielleicht gerade wegen dieser Herausforderungen entstanden ist.

Unsere Beziehung hat sich gewandelt, aber nicht so, wie ich es früher befürchtet hatte. Sie ist auf eine neue, andere Weise innig geworden. Es ist nicht mehr die körperliche Nähe der Kleinkindjahre, in denen man die Welt gemeinsam erkundet und alles miteinander teilt. Es ist eine Beziehung, die durch Vertrauen, Respekt und das Wissen um die Eigenständigkeit des anderen gewachsen ist. Wir sprechen über Themen, die sie bewegen und teilen Gedanken und Gefühle, die tiefer gehen als je zuvor.

Ja, es gibt Tage, an denen ich mit Wehmut zurückblicke und mich frage, wo die Baby- und Kleinkindzeit geblieben ist. Aber ich spüre auch eine tiefe Dankbarkeit in mir. Dankbarkeit dafür, dass ich jede Phase mit meinen Kindern bewusst erlebt habe – mit all ihren Höhen und Tiefen.

Ich lerne, dass das Loslassen ein wesentlicher Teil des Elternseins ist. Aber es ist kein Verlust, sondern eine Chance für etwas Neues. Es ist ein Privileg, die Menschen zu sehen, die meine Kinder werden. Diese Erkenntnis erfüllt mich mit Freude und Vorfreude auf die Zukunft. Ich weiß, dass es noch viele weitere Herausforderungen geben wird. Aber ich habe Vertrauen in die Beziehung, die wir aufgebaut haben. Eine Beziehung, die nicht an der Schwelle zur Pubertät zerbricht, sondern sich weiterentwickelt und wächst.

Fazit

Mutter zu werden hat mich auf eine Weise verändert, die weit über das hinausgeht, was ich mir jemals hätte vorstellen können. Es hat nicht nur meine täglichen Routinen, meine Prioritäten und meine Alltagsgestaltung beeinflusst – es hat mein ganzes Sein tiefgreifend verwandelt. Elternschaft ist nicht nur eine Rolle, die man einnimmt. Sie ist eine Reise, die einen in den tiefsten Kern des eigenen Selbst führt und dort grundlegende Veränderungen bewirkt.

Durch die Augen meiner Kinder habe ich nicht nur die Welt neu entdeckt, sondern auch mich selbst. Die Herausforderungen, die Freuden, die Zweifel – all das hat ganz neue Saiten in mir zum Klingen gebracht und mir gezeigt, wie sehr ich fähig bin, mich zu wandeln. Mutter zu sein bringt mich immer wieder an meine Grenzen aber es lässt mich auch darüber hinauswachsen. Es hat mich eingeladen, tiefer zu blicken, in mich selbst hineinzuhorchen und das Leben mit einer ganz neuen Tiefe zu erfahren.

Elternschaft ist für mich keine vorübergehende Phase ist, sondern eine kontinuierliche Entwicklung, die das ganze Leben durchdringt. Sie formt und prägt einen auf eine Weise, die so tiefgreifend ist, dass man am Ende dieser Reise nicht mehr dieselbe Person ist, die man am Anfang war. Diese Veränderung ist ein stetiger Prozess, und ich freue mich darauf, weiterhin zu lernen und zu wachsen – als Mutter und als Mensch.

Wie hat die Elternschaft dich verändert? Was waren die größten Herausforderungen und die schönsten Momente auf deinem Weg? Ich würde mich freuen, von deinen Erfahrungen zu lesen! Lasse gerne einen Kommentar da und teile deine Gedanken!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Hallo - schön, dass du hier bist!

Mein Name ist Pia Hübinger.

Ich bin Diplompädagogin, psychologische Beraterin und Karuna-Trainerin im Rhein-Sieg-Kreis.

Ich unterstütze dich, lebendige, freundliche Beziehungen mit dir selbst und Anderen aufzubauen und auch in schwierigen Situationen dem Leben mit Wertschätzung und Zuversicht zu begegnen.

Da Beziehungen überall dort eine Rolle spielen, wo sich Menschen begegnen, arbeite ich sowohl mit Einzelpersonen, Paaren und Familien als auch mit Kindergärten, Schulen und Unternehmen.

Egal, welches Anliegen dich hierhergeführt hat: Ich heiße dich herzlich willkommen!

Leben ist nicht immer leicht. Manchmal geraten wir in Krisen und stecken fest in unseren Gefühlen und Gedanken. In geschütztem Rahmen begleite und unterstütze ich dich in herausfordernden Lebenssituationen. 

Vorwürfe, Distanz, ständig wiederkehrende Konflikte belasten deine Paarbeziehung oder dein Familienleben? Du fühlst dich nicht gehört, nicht gesehen, nicht verstanden? 

Menschen in sozialen und helfenden Berufen, die ihre Arbeit dem Wohlergehen Anderer widmen, finden hier einen geschützten Raum für die professionelle Reflexion ihrer Arbeit. 

Achtsamkeitstraining für Kinder fördert die Konzentration, emotionale Stabilität und soziale Kompetenz. In der heutigen schnelllebigen Welt sind auch Kinder oft hohen Anforderungen und Stress ausgesetzt. 

In der heutigen schnelllebigen Arbeitswelt ist es wichtiger denn je, dass Institutionen und Unternehmen gleich welcher Branche in die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter*innen investieren. 

Du interessierst dich für Achtsamkeit, Selbstfürsorge, achtsame Kommunikation und Meditation? Hier findest du eine Übersicht über meine aktuellen und kommenden Kursangebote!

Tragen Sie sich jetzt in den Newsletter ein und erhalten Sie die Übungsanleitung "Selbstmitgefühl statt Selbstkritik"
zum direkten Anhören!

Der Newsletter-/E-Mail-Versand erfolgt entsprechend meiner Datenschutzerklärung über den Anbieter ActiveCampaign. 

In meinem Newsletter geht es um Themen rund um Achtsamkeit, Beziehungsgestaltung und Kommunikation. Sie können sich jederzeit wieder abmelden.