Es ist wieder soweit: Meine Businessmentorin Judith Peters hat auch in diesem Jahr zu einer Blogparade aufgerufen – und ich nehme das gerne zum Anlass, ein Thema in den Mittelpunkt zu stellen, das in meiner Arbeit immer wieder auftaucht. Es begegnet mir in fast jedem Coaching, schwingt in vielen Gesprächen mit und betrifft so viele Menschen auf eine meist unsichtbare Weise: das Gedankenkarussell.
Diese rastlosen Gedanken, die sich im Kreis drehen, die uns wach halten, uns verunsichern, uns aus dem Hier und Jetzt reißen. Die immer wieder fragen: Was wäre wenn? Habe ich genug getan? Hätte ich es anders machen sollen? Viele meiner Klient*innen kennen dieses innere Kreisen. Manche schon seit Jahren, andere ganz akut in Umbruchphasen, in Konflikten oder am Abend, wenn der Alltag zur Ruhe kommt.
Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, genau diesem Thema eine eigene Blogparade zu widmen. Denn ich glaube, dass wir alle etwas darüber zu sagen haben. Weil in jeder und jedem von uns Erfahrungen, Gedanken, Rituale oder kleine Erkenntnisse schlummern, die anderen vielleicht helfen können. Und weil das Teilen von Wegen oft der erste Schritt ist, den eigenen zu finden.
Deshalb lade ich dich ein zu meiner Blogparade rund um die Frage:
„Wie schaffst du es, dein Gedankenkarussell zu stoppen – oder wenigstens zu verlangsamen?“
Vielleicht hast du…
- eine kleine Übung, die dir hilft, wieder bei dir anzukommen
- eine Erkenntnis, die dein Grübelverhalten verändert hat
- eine Geschichte, wie du aus einer besonders kreisenden Phase herausgefunden hast
- oder einen einfachen Satz, der dich immer wieder erdet
Was auch immer es ist – ich möchte es hören. Und ich bin sicher: andere auch. Ich freue mich sehr, wenn du mitmachst und deine Erfahrungen, Gedanken und kleinen Schätze weitergibst!
So kannst du mitmachen:
- Schreibe einen Blogartikel zum Thema „Wie ich das Gedankenkarussell stoppe – meine besten Strategien gegen Grübelfallen“. Teile deine persönlichen Erfahrungen, Erkenntnisse, kleinen Rituale, hilfreichen Tool oder auch eine humorvolle Anekdote. Orientiere dich gerne an meinen Leitfragen (siehe unten) oder lasse das Thema einfach auf dich wirken und schreibe, was dazu in dir auftaucht.
- In deinem Beitrag erwähnst du meine Blogparade und verlinkst auf diesen Artikel. So können viele Leute davon erfahren und mitmachen.
- Veröffentliche deinen Beitrag auf deinem Blog und verlinke auf diesen Ankündigungspost.
- Hinterlasse den Link zu deinem Beitrag bis zum 22. Juni 2025 als Kommentar unter diesem Artikel, damit ich deinen Beitrag finden und in die Zusammenfassung aufnehmen kann.
- Solltest du keinen eigenen Blog haben, kannst du auch einen Text hier unter meinem Artikel in einem Kommentar verfassen.
- Nach Ende der Blogparade werde ich alle Beiträge in einem neuen Artikel zusammenfassen – als kleine Schatzkiste gegen das Grübeln.
- Wenn du deinen Artikel über Social Media teilst, erwähne im Sinne des Networking diese Blogparade und verlinke mich gerne auf LinkedIn, Instagram oder Facebook. Nutze auch gerne auf Instagram und Co. den Hashtag #Gedankenkarussellstoppen. Ich freue mich über unsere Vernetzung!
Die Blogparade endet am 22. Juni 2025. Bis dahin kannst du deinen Beitrag zu meiner Blogparade hier im Kommentarbereich hinterlassen!
Leitfragen, die dich vielleicht inspirieren
Um dir den Einstieg in das Thema zu erleichtern, habe ich einige Leitfragen zusammengestellt. Verstehe sie bitte als Impulse, die du sehr gerne aufgreifen, aber genau so gerne auch völlig außer Acht lassen darfst. Ich wünsche mir für diese Blogparade eine kunterbunte Mischung an Beiträgen, die alle möglichen Sichtweisen auf dieses Thema widerspiegelt. Ob achtsam, poetisch, praktisch oder tiefgründig – dein Beitrag darf so einzigartig sein wie du selbst!
- Was hilft dir, wenn sich deine Gedanken immer wieder um dasselbe Thema drehen? Gibt es eine innere Haltung, ein Ritual oder eine kleine Geste, die dich unterbricht?
- Welche Gedankenmuster erkennst du bei dir – und wie gehst du heute anders damit um als früher?
- Gibt es ein Erlebnis, in dem dein Gedankenkarussell besonders heftig war – und wie hast du damals herausgefunden?
- Welche Gedanken tauchen bei dir besonders oft abends oder nachts auf – und wie gehst du mit ihnen um?
- Welche körperlichen oder achtsamen Wege helfen dir, wieder im Hier und Jetzt anzukommen?
- Was würdest du deinem früheren Ich sagen, das sich oft im Grübeln verloren hat?
- Hast du eine kreative Methode (z. B. Malen, Schreiben, Visualisieren, Humor), um mit deinen Gedanken umzugehen?
- Welche Rolle spielen deine inneren Selbstgespräche für dich im Umgang mit Grübeln?
- Was hast du über dich selbst gelernt, als du versucht hast, das Gedankenkarussell zu stoppen?
- Welches kleine Alltagsritual hilft dir dabei, dem Gedankenkarussell vorzubeugen oder es sanft zu verlangsamen?
Ich freue mich von Herzen auf deine ganz persönliche Sichtweise! Lass uns gemeinsam dem Gedankenkarussell etwas Wind aus den Segeln nehmen.
Hier findest du meinen eigenen Beitrag zu dieser Blogparade: Gedankenkarussell, was willst du eigentlich von mir?
7 Antworten zu „{Aufruf zur Blogparade}: Wie kann ich mein Gedankenkarussell stoppen?“
-
Liebe Pia, ich habe deine Blogparade in Judiths Liste entdeckt und sofort hatte ich dazu eine Geschichte aus meiner Arbeit im Kopf. Danke dir für die Inspiration!Ri. tolles Thema!
Hier geht es zu meinem Beitrag
https://reginaschmitt.de/mit-beckenboden-training-das-gedankenkarussell-stoppen-so-geht-es/ -
Liebe Pia,
so ein wichtiges Thema. Vielen Dank, dass du da eine Blogparade daraus gemacht hast. Das braucht viele Lösungen.
Ich habe ein paar Tipps in meinem Beitrag gesammelt:
https://daswappentier.de/das-gedankenkarussell-abstellen/
Und jetzt werde ich erst einmal entspannt deinen Artikel zu dem Thema lesen.
Quasi als Belohnung.
Liebe Grüße
Susan-
Liebe Susan,
ich danke dir sehr für deinen Beitrag zu meiner Blogparade! Du hast nicht nur praktische Wege aufgezeigt, wie sich das Gedankenkarussell unterbrechen lässt – du hast auch deutlich gemacht, wie sehr das ständige Kreisen oft überdeckt, was eigentlich in uns gesehen werden will.
Besonders stark fand ich deine Beschreibung der körperlichen Reaktionen auf scheinbar banale Auslöser. Dass du deine persönliche Erfahrung so klar und differenziert mit den Leser*innen teilst, schafft einen Resonanzraum, in dem sich viele wiedererkennen dürften.
Dein Beitrag zeigt: Das Gedankenkarussell ist nicht nur ein mentales Phänomen, sondern Ausdruck innerer Beziehung – zu sich selbst, zum eigenen Körper, zu alten Mustern. Und genau dort setzt deine Reflexion an. Ich freue mich sehr, dass du diese Perspektive in die Blogparade eingebracht hast!
Von Herzen
Pia
-
-
Liebe Pia,
vielen Dank für diese schöne Idee und den inspirierenden Aufruf zur Blogparade! Das Thema „Gedankenkarussell stoppen“ hat bei mir direkt einen Nerv getroffen – nicht nur, weil ich früher selbst oft im Grübelmodus festhing, sondern auch, weil es so viele Menschen betrifft, die sich nach mehr innerer Ruhe sehnen.Ich freue mich, mit meinem Beitrag „Raus aus der Grübelfalle: 9 Tipps, um das Gedankenkarussell zu stoppen“ Teil der Parade zu sein. Darin teile ich alltagstaugliche Impulse, die mir geholfen haben aus dem Kopfkino auszusteigen.
Hier geht’s zu meinem Artikel:
👉 https://ulrikewolf.de/gedankenkarussell-stoppen/Ich bin schon gespannt auf die weiteren Beiträge und danke dir für die schöne Vernetzungsmöglichkeit!
Herzliche Grüße,
Ulrike-
Liebe Ulrike,
ich danke dir von Herzen für deinen Beitrag zu meiner Blogparade!
Besonders hat mich in deinem Artikel angesprochen, wie fein du die Grenze ziehst zwischen produktivem Nachdenken und dem inneren Kreisen, das keinen Ausgang mehr findet. Du beschreibst mit viel Präzision, dass das Gedankenkarussell nicht einfach ein Defizit ist, sondern oft eine automatisierte Form von Selbstschutz – eine innere Strategie, die zu einem früheren Zeitpunkt einmal hilfreich war.
Dein Bild vom Karussell, das am Anfang noch vertraut wirkt und mit der Zeit Übelkeit verursacht, ist nicht nur anschaulich, sondern in sich tief psychologisch: Es zeigt, wie schnell Sicherheit in Erstarrung kippen kann, wenn wir nicht bewusst in Beziehung mit uns bleiben.
Danke, dass du deinen Beitrag mit solcher Klarheit und Zugänglichkeit formuliert hast. Er bereichert meine Blogparade sehr – und ich bin sicher, dass viele Leser*innen sich darin wiederfinden werden.
Von Herzen
Pia
-
-
Liebe Pia, du hast ein wunderbares Thema ausgesucht, das viele Menschen betrifft. Bestimmt bringst du eine wertvolle Sammlung an Anregungen und Strategien zusammen, die inspirieren und zum Nachmachen anregen. Ich habe gerne an deiner Blogparade teilgenommen und freue mich auf die weiteren Impulse.
Hier ist mein Artikel:
https://reichanlebensenergie.de/gedankenkarusell-stoppen/Herzliche Grüße von Anita ✨🙋♀️✨
-
Liebe Anita,
ich danke dir von Herzen für deinen Beitrag zu meiner Blogparade! Er öffnet einen Weg, der in vielen Beiträgen zu diesem Thema oft zu kurz kommt: den Weg zurück in den Körper. Zur Atmung. Zum Spüren. Zur Erlaubnis, auch das Unklare, Unaufgelöste einfach da sein zu lassen.
Ich erlebe in meiner Arbeit mit Teilpersönlichkeiten sehr häufig, dass das Gedankenkarussell Ausdruck eines Anteils ist, der zu lange allein versucht hat, die Orientierung zu halten. Deine Übung führt achtsam aus genau dieser Überforderung heraus – nicht in die Lösung, sondern in den Selbstkontakt.
Danke für diesen Beitrag, der nicht beschwichtigt, sondern zeigt: Innere Ruhe ist kein Zustand, den man erreichen muss, sondern etwas, das entstehen darf, wenn man wieder mit sich selbst in Kontakt kommt.
In Verbundenheit
Pia
-
Schreibe einen Kommentar